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Institut für Bewegungs- und Lernentwicklung

Bettina Rollwagen

IBL – Institut für Bewegungs- und Lernentwicklung

Qualifikationen

Bettina Rollwagen hat sich als Dipl.-Bewegungswissenschaftlerin (Deutsche Sporthochschule Köln) mit dem Schwerpunkt Spiel, Musik und Tanz auf die Körpersprache und den kreativen Aspekt von Bewegung spezialisiert. Dazu studierte sie an der Uni Hamburg den MA Geschichte, Kunstgeschichte, Ethnologie mit dem Schwerpunkt Körpersprache und Bewegungskultur.

Sie hat das Zertifikat als CMA (Certifikated Movement Analyst) des  Laban/Bartenieff Institute for Movement Studies (LIMS, N.Y.) in einer zweijährigen, berufsbegleitenden Ausbildung in Rotterdam erworben und Spiraldynamik® bei Christian Larsen erlernt. Seitdem ist sie sowohl künstlerisch als auch therapeutisch unterwegs: als "Bewegungsanalytikerin", wie sie sich gerne provokant vorstellt, um diese in Europa fehlende Qualikation bekannter zu machen. 

Über mich:

Neun Jahre leitete ich in Hamburg-Winterhude den Bereich "Bewegungskultur" im Stadtteil-zentrum Goldbekhaus. Hier lag mir, neben dem Unterricht (Mutter-Kind-Gruppen, Tanzimprovisation, Bewegungstheater) besonders der Stadtkulturaspekt und das nachbarschaftliche, interkulturelle und generationsübergreifende Zusammenleben im Viertel am Herzen. In Schul- Kita- Vereins-Kooperationen gefiel mir, wenn in Zirkus-, Video-, Tanz-Theaterprojekten die Kinder durch ihre Beschäftigung mit Bewegung, Körpersprache und der sozialen Gruppe eine positive Persönlichkeitsentwicklung erfuhren. Das war auch in einer Schule für soziale und emotionale Förderung beobachtbar, in der das psychomotorisch fundierte Sozialtraining und die Lernförderung meine Aufgaben waren. In Kooperation mit den Kindern und Jugendlichen forschte ich sieben Jahre über die Wirksamkeit der bewegungsanalytisch abgeleiteten Lern-und Entwicklungsbegleitung.

Parallel war ich in Fortbildungen für Bewegungs-Pädagogen und -Therapeuten tätig.

2007 gründete ich das IBL, Institut für Bewegungs-und Lernentwicklung, um meine Erfahrungen zu bündeln: in eine motorisch gestützte Lerntherapie in Kooperation mit einer ambulanten Ki-Ju psychiatrischen Praxis einerseits und eine zertifizierte Weiterbildung zur l.b.e. Lern- und Entwicklungsbegleitung andrerseits. Diese interdiszipinäre Weiterbildung, Modul 1 und 2 durfte ich im Team zusammen mit Ute Lang (CMA, Tanztherapeutin-Ausbilderin, BTD) und Ka Rustler (Body-Mind Centering Lehrerin, Choreografin, Dozentin) entwickeln und über Jahre gemeinsam verfeinern. Frau Dr.med. Kannegießer-Leitner hat mir zwei Jahre Praxiseinblicke in ihre Interdisziplinäre Diagnostik und Entwicklungstherapie (PMG) ermöglicht. Auf Grundlage dieses theoretischen und praktischen Wissens erweiterte ich im Modul 3 die L.b.e  Ausbildung mit Austestungsverfahren, Einzelbegleitung und Elterncoaching. Mit dem Glück Edeltraud Koschay, die Mit-Entwicklerin des RoLeR-Trainingsprogramm, als Dozentin für das IBL gewonnen zu haben, gelingt es uns noch besser, von der Bewegungsentwicklung die Brücke zur Sprachentwicklung aufzuzeigen und zusätzlich ein effektives Programm zum Schriftspracherwerb für alle Altersgruppen anzubieten. Im Co-Teaching mit Eliabeth Pelz, Dipl. Rhythmikerin entstand für mich ein sehr freudvoller Synergismus, die Bedeutung auch der Rhythmik als Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung praktisch und aus neurobiologischer Sicht lehren zu können. So freut es mich, als Gründerin des IBL immer wieder meinem Ziel gerecht zu werden, den musisch kreativen und wissenschaftlich analytischen Aspekt in den Lehrangeboten und der praktischen Lern- und Entwicklungsbegleitung zu vereinen.

In Lehraufträgen an Hochschulen liebe ich es, interdisziplinär zu unterrichten, und zwar so, dass die Theorie direkt an die Praxis, die Bewegungserfahrungen und Beobachtungsschulung angebunden ist.

„Das Schönste ist es zu sehen, wie Kinder, Eltern und Lehrer erleichtert sind, Mut fassen und wieder lachen können.“

- Bettina Rollwagen

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Philosophie

Unsere Körper- und Bewegungssprache ist unsere erste Sprache. Sie bewusst zu verstehen und zu sprechen ist ein effektives Handwerkszeug in der Entwicklung & Begleitung. Ist die Lern-Freude gestört, hat das vielfältige Ursachen. Die Kinder zeigen uns Bewegungs-Analytikern über ihre Art sich zu bewegen, wo die Gründe zu suchen sind und auch wo der Weg zur positiven Veränderung zu finden ist. Oft liegt die Lösung nicht mal individuell im Kind selber, sondern im Schul- oder Familien-System. Kinder können nicht entspannt und konzentriert lernen, wenn die Bindungssicherheit zur Beziehungs-Person nicht vorhanden ist. Auch alle somatischen (verkörperlichten) Grundlagen zum „leicht lernen können“ müssen entwickelt sein.

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